Gewaltprävention
Anti Mobbing„Respekt ist die einzige Währung,
die sich vermehrt, wenn man Sie ausgibt“
Gewaltprävention Anti – Mobbing
Die Ursachen für aggressives Verhalten, besonders im Kindes- und Jugendalter sind sehr vielfältig, eng miteinander verbunden und werden unterschiedlich gewichtet. „Erziehungsverhalten, Umweltfaktoren und bestimmte Eigenschaften des Kindes gelten als Hauptursachen für aggressives Verhalten im Kindes- und Jugendalter“, so die Psychologin Kelli Foulkrod, Brackenridge Hospital in Austin, USA.
Elterliches Erziehungsverhalten, das mit aggressivem Verhalten bei Kindern und Jugendlichen einhergeht, ist gekennzeichnet durch fehlende oder zu wenige positive Faktoren (wie zum Beispiel Wärme, Sensibilität, Einfühlung, Akzeptanz usw.) und durch zu viele negative Faktoren (z.B. widersprüchliches und inkonsequenten Verhalten, fehlende Routine und Sicherheit, Zurückweisung usw.)
Als Umweltfaktoren, die einen negativen, aggressivitätsfördernden Einfluss besonders auf Kinder und Jugendliche ausüben können, gehören unter anderem Gewaltdarstellungen in den Medien, Gewalt- und Missbrauchserfahrungen, gewaltbereite Gleichaltrige und ein ungünstiges Umfeld (z.B. kriminelle Nachbarschaft, unsichere Wohngegend usw.). Ihr Einfluss vergrößert sich, wenn Eltern ihrem Erziehungsauftrag nicht nachkommen und den misslichen Umgang nicht verhindern oder einschränken.
In den SAFE Aggressionsmanagement- Gewaltpräventionstrainings erlernen die Kinder und Jugendlichen ein nachhaltiges Bewusstsein für Ihre eigenen, aber auch die Aggressionen und falschen Verhaltensweisen von anderen zu entwickeln, diese zu erkennen und sie zu „managen“. Sie lernen Fremd- und Eigenwahrnehmung, Aggressionen zu kontrollieren und zu kanalisieren. Lösungskonzepte zu entwickeln sind ein weiterer Bestandteil unserer Programme.
Ein wichtiges Ziel der Trainings ist der Abbau von aggressiven und unsozialen Verhaltensweisen sowie dessen Prävention. In den Gewaltpräventionstrainings wird die Anwendung von Gewalt (sowohl körperlich als auch psychisch wie z.B. Mobbing) als Schwäche dargestellt. Weitere Ziele des Trainings sind:
- Verbesserung der eigenen Wahrnehmung und der Fremdwahrnehmung
- Kommunikationsfähigkeit steigern
- Gewaltfrei streiten lernen
- Stärkung der Persönlichkeit und der sozialen Kompetenz
- Entwicklung von mentalen Widerstandskräften
Ab der Sekundarstufe bieten wir Gewaltpräventionskurse für Schulen u.ä. an. In Zusammenarbeit mit den Lehrkräften üben wir mit den Jugendlichen während des Unterrichtes wie sie mit Aggressionen, Gewalt und Mobbing umgehen, wie Sie aus dem Eskalationskreislauf herauskommen und erarbeiten zusammen Alternativen.
SAFE Anti – Mobbing Konzept
Im Rahmen des Schulunterrichtes, in Projekttagen oder AG’s kommen wir in Schulen und erarbeiten zusammen mit Schülern und Lehrern ein Anti-Mobbing Konzept. In Theorie -und Praxisbezogenen Arbeiten, erklären wir, was Mobbing ist und was sie als Schulgemeinschaft machen können, um Mobbing zu verhindern. In verschiedenen Lektionen, angepasst auf die jeweilige Altersstufe, lernen die Kinder und Jugendlichen, was sie aktiv gegen Mobbing an Ihrer Schule tun können. Sie (auch die Lehrkräfte) entwickeln eine Wahrnehmung und Sensibilität für Mobbing Täter und Opfer. Sie lernen wie sie Mobbing erkennen können, was sie aktiv gegen Mobber und Mobbing tun können, und was sie nicht tun sollten. Weiterhin wird in Erfahrung gebracht wie man mit Mobbing umgeht, als Betroffener und als Unterstützer.
Wir konzipieren unsere Workshops rund um das Thema Gewaltprävention, individuell angepasst auf die Bedürfnisse unserer Kunden.
Beispiele für Gewaltpräventionstrainings :
– Anti-Mobbing Workshops in Schulen u.ä.
– Anti-Aggressionstrainings
Für weitere Informationen und individuelle Angebote, nutzen Sie unser Kontaktformular und vereinbaren Sie ein unverbindliches Beratungsgespräch.